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Mauritius - Juwel im
Indischen Ozean

Mauritius - Juwel im
Indischen Ozean

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Indischen Ozean

 
Mauritius Allgemein
Die Hauptstadt der ehemaligen britischen Kolonie ist Port Louis. Besonders interessant sind hier die unterschiedlichen Baustile der verschiedenen Stadtviertel. Man findet schöne französische Kolonialgebäude, wie z.B. das Regierungsgebäude, ebenso wie die imposante Jummah-Moschee und die Chinesische Pagode. Von der Zitadelle Fort Adelaide hat man den besten Blick auf die Stadt und den Hafen. Im südlichen Le Reduit liegt die Residenz des Staatspräsidenten, umgeben von schönen Gartenanlagen. Entdecken Sie den Charme der alten Kolonialbauten überall auf der Insel.

Auch die vielen malerischen Fischerdörfer wie z.B. Grand Gaube, Cap Malheureux oder Trou d`Eau Douce, haben jedes für sich, kleine Besonderheiten zu bieten. So kann man von Cap Malheureux die vulkanischen Inseln Flat Island, Round Island und Gunner`s Coin sehen.

Atemberaubende Wasserfälle, erloschene Krater, Urwald, Sümpfe, botanische Gärten und Lagunen machen Mauritius zu einem abwechslungsreichen Urlaubsort. Über 100 Jahre alte Schildkröten lassen sich z.B. in dem botanischen Garten Pamplemousses bewundern und in dem Waldgelände des Domaine des Grands Bois Parks sehen Sie einheimische Wildtiere, wie Affen, Hirsche und Wildschweine.

Genauso abwechslungsreich wie die Landschaft, ist auch die besonders vielfältige und abwechselungsreiche Küche auf Mauritius. In den Restaurants werden indische und chinesische oder internationale Gerichte ebenso angeboten, wie französische und kreolische Küche.

Einkaufen und die Souvenirjagd macht im Urlaub besonders großen Spaß und dies besonders auf Mauritius! Bei den fliegenden Händlern am Strand oder auf den Märkten von Port Louis und in den Shopping Centern der größeren Ortschaften lässt sich nach Herzenslust feilschen. Überall gibt es zahlreiche Boutiquen, Kunsthandwerksläden und Galerien wo die Waren in der Regel zu Festpreisen angeboten. Viele zollfreie Einkaufsläden (Duty-Free Shops) bieten Touristen, die einen gültigen Reisepass und Flugtickets vorlegen, eine reiche Auswahl an Produkten zu äußerst attraktiven Preisen.

Kunstvoll reproduzierte antike Schiffsmodelle, exakt entsprechend den Originalplänen nachgebaut, sind schöne Souvenirs. Auch die Juwelierkunst hat auf Mauritius eine lange Tradition, insbesondere in den von Moslems und Hindus betriebenen Ateliers, in denen 18- oder 33-karätiges Gold verarbeitet wird. Die meisten Juweliere verkaufen auch Uhren - alle renommierten Marken werden auf Mauritius angeboten.

Mauritius ist auch ein ausgezeichneter Ort, um Textilien einzukaufen, und hat sich besonders bei Strickwaren einen Namen gemacht. Einige Topdesigner haben hier ihre Produktionsstätten. Hier werden Artikel oft zu Preisen verkauft, die woanders kaum zu schlagen sind. Man kann sich auch binnen 48 Stunden einen Anzug nach Maß fertigen lassen.

Auf einem Bummel über die farbenfrohen Märkte der Insel finden Sie dann neben Korbwaren und anderen Alltagsgegenständen verschiedene farbenfrohe Chilies, kandierte Früchte und andere Gewürze sowie die typischen in Safran, Öl, Gewürzen und Chili eingelegten Gemüse. Und nicht zu vergessen Vanille, Tee und Rum.

Auf Mauritius kommt wirklich jeder auf seine Kosten!
Familien mit Kindern sind auf Mauritius besonders gern gesehene Gäste. Speziell in den Hotels der Luxus- und der oberen Mittelklasse gehören Angebote zur Betreuung und Unterhaltung von Kindern und Jugendlichen zum Standard. Vielfach wird ein Baybisitter-Service angeboten und/oder es gibt Mini- oder Kid's Clubs wo die lieben Kleinen unter Betreuung und Aufsicht von geschultem Personal altersgerecht ihren eigenen besonderen Urlaub bei jeder Menge spannender Spiele, Sport und Spaß verbringen können.
Klima
Durch die relative Nähe zum Äquator sind die Temperaturen auf Mauritius das ganze Jahr über gleich angenehm mit nur wenigen jahreszeitlichen Schwankungen Nicht nur die Lufttemperatur ist ganzjährig angenehm warm, auch die Wassertemperatur liegt meist bei 25 bis 28°C und fällt auch in den kältesten Monaten niemals unter 22°C, so dass Badeurlaub ganzjährig möglich ist.

Auf Mauritius gibt es zwei Jahreszeiten, die feuchtwarme Sommerzeit von November bis April mit den wärmsten Monaten von November bis März und den trockeneren und kühleren Winter von Mai bis Oktober mit Juli und August als kühlste Monate des Jahres..
Die Monate Mai und Oktober gelten dabei jeweils als Übergangsmonate

Die Südost-Passatwinde bringen der Ostküste im Jahresverlauf viel Regen, knapp 2.000 mm, während die Westküste lediglich knapp 800 mm Regen verzeichnet.
Wer gerne tauchen oder Hochseefischen möchte, findet vor allem von Dezember bis März, die besten Bedingungen dafür. Für Surfer hingegen ist die beste Zeit von Juni bis August, mit heftigen Winden die perfekte Reisezeit

Auf Mauritius von Mitte November bis Mitte Mai Zyklonsaison, mit heftigen tropische Wirbelstürmen. Selten treffeb die Zyklone direkt auf die Insel und verursachen schwere Schäden, meist führen Sie zu stärkeren Stürmen mit vereinzelten heftigen Regenschauern.
Flora und Fauna
Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Insel Mauritius ist der heute ausgestorbenen Dodo, ein etwa ein Meter großer, flugunfähiger Vogel, der nur auf Mauritius und der benachbarten Insel Réunion im Indischen Ozean vorkam. Der Dodo lebte überwiegend von vergorenen Früchten und nistete auf dem Boden. Heute ist er das offizielle Wappentier der Insel. Die einzigen einheimischen Vögel der Insel, die bis heute noch existieren sind der Mauritus-Falke, der Mauritius-Sittich und die rosa Taube. Zu den eingeführten Vogelarten gehören unter anderem Spatzen, strahlend gelbe Webervögel, die Persische Nachtigall und der leuchtend rote Madagaskar Kardinal. Das einzige einheimische Säugetier der Insel, welches noch lebt ist der Mauritius-Flughund. Der aus Java stammende Sambur-Hirsch oder der Jacot-dansé, eine asiatische Affenart, sind heute auf Mauritius heimisch.

Im späten 20. Jahrhundert wurden Nil-Krokodile aus Madagaskar importiert, mit dem Ziel mit ihrer Haut Leder herzustellen. Die auf Mauritius lebenden Riesenschildkröten wurden von den Seychellen reimportiert und leben zumeist in geschützten Gebieten, wie zum Beispiel dem Botanischen Garten von Pamplemousses.
Auch die Unterwasserwelt von Mauritius hat einiges zu bieten. Muränen, bunte Korallenfische, wie zum Beispiel Papageifische oder Trompetenfische und schöne Seeanemonen gibt es zu bewundern. Auch für Hobbyangler sind die Gewässer rund um Mauritius ein Paradies. Neben dem Blauen Marlin findet man auch schwarze oder gestreifte Seefische und den Seglerfisch.
Auch schön anzusehen, doch äußerst gefährlich für den Menschen ist der Rotfeuerfisch, auch Tigerfisch genannt, dessen farbige Flossen an den Enden gefährliche Giftstachel tragen. Auch der Steinfisch ist gefährlich, denn er trägt am Rücken einen mit Gift gefüllten kleinen Stachel.

Mauritius war einst von dichtem, tropischem Regenwald bewachsen, in dem kostbare, riesige Harthölzer wuchsen. Vor allem das beliebte Ebenholz wurde von den Holländern und Franzosen für die Möbelherstellung exportiert und für den Schiffsbau verwendet, was zu einem zunehmenden Verschwinden der üppigen Wälder sorgte. Heute ist in den zugänglichen Teilen der Insel nur noch wenig von der ursprünglichen Vegetation zu sehen. Nur in der Bergregion kann man noch die frühere Bambus- und Buschvegetation antreffen. Die Wälder wurden auch aufgrund des Zuckerrohranbaus abgeholzt, da viel Platz benötigt wurde. Heute bedeckt Zuckerrohr einen Großteil der nutzbaren Fläche des Landes. Eines der größten problematischen Auswirkungen des damaligen Raubbaus ist die nachhaltige Störung des ökologischen Gleichgewichts. Die kräftigen, langsam wachsenden Edelhölzer schützten die kleineren Pflanzen vor der Gewalt der Zyklone. Problematisch bei der Wiederaufforstung ist, dass die neu gepflanzten Bäume noch nicht so fest verwurzelt sind und bei starken Zyklonen umknicken und die kleinen Pflanzen nicht schützen können. Die Filaos Bäume, heimisch in Australien, werden bevorzugt an Stränden angepflanzt, da sie resistent gegen Zyklone sind. Tamarinden und der Banyan Baum wurden aus Indien importiert und auch den Flamboyant, der heimisch auf Madagaskar ist, sieht man heute auf Mauritius überall. Auch die Kokospalme wird versucht, verstärkt wieder anzusiedeln, da sie nützlich und hübsch anzuschauen ist.
Geschichte
Die Inselgruppe der Maskarenen, wozu neben Mauritius auch Rodrigues und La Réunion gehören, entstand vor ca. 8 Millionen Jahren aufgrund von vulkanischen Aktivitäten im Indischen Ozean. Schon im 10. Jahrhundert war die Insel arabischen Seefahrer bekannt und wurde von ihnen „Dina Harobi“ genannt, was soviel bedeutet wie „verlassene Insel“. Die Araber wurden allerdings nie auf der Insel sesshaft, weil sie überwiegend Händler waren und die Insel nur zur Nahrungsmittel- und Trinkwasseraufnahme diente.

Europäer entdeckten Mauritius zum ersten Mal am Anfang des 16. Jahrhunderts, vom Portugiesen Pedro Mascarenhas. An ihn erinnert noch heute der Name der Inselgruppe der Maskarenen. Die Insel Mauritius wurde von den Portugiesen nicht als Kolonie genutzt, sondern diente nur als Stützpunkt. Im Jahre 1598 wurde Mauritius von den Holländern in den Besitz genommen, allerdings gaben diese die Insel nach 20 Jahren auf, da der Versuch sie zu besiedeln scheiterte. Zunächst geriet die Insel in die Hand der Piraten, die zur damaligen Zeit gut organisiert waren und der Handelsschifffahrt erhebliche Schäden zufügten. Während dieser Zeit wurde die Insel fast vollständig abgeholzt und die Tierbestände stark verkleinert und einige sogar ausgerottet, wie zum Beispiel der Dodo.
Im Jahre 1715 wollten die Franzosen durch den Besitz der Insel die wichtige Schiffsroute nach Indien schützen. 1810 kam es zu einer großen Seeschlacht zwischen England und Frankreich bei Grand Port und die Franzosen wurden von den Engländern vertrieben, welche 1835 die Sklaverei abschafften und für die positive wirtschaftliche Entwicklung von Mauritus verantwortlich waren. Am 12. März 1968 wurde Mauritus für unabhängig erklärt.
 
Bevölkerung
Nach der letzten Schätzung leben auf Mauritius 1,2 Mio Menschen auf Mauritius. Da es auf der Insel keine Urbevölkerung gab, sind sie alle Nachfahren von Einwanderern. Die Indo-Mauritier stellen mit rund 70 Prozent den größten Bevölkerungsanteil, gefolgt von den Kreolen (25%), den Nachfahren von afrikanischen Sklaven und Europäern. Französisch- und Chinesischstämmige Mauritier stellen jeweils rund 2 Prozent an der Gesamtbevölkerung.

Englisch, die Sprache der einstigen Kolonialmacht, ist die offizielle Amtssprache. Im Alltag kommt man aber mit Französisch ebenso gut zurecht. Das daraus hervorgegangene Kreolische ist zur allgemeinen Verkehrssprache geworden. Darüber hinaus werden auf Mauritius mehrere indische und chinesische Sprachen gesprochen.

Trotz der geringen Ausdehnung von Mauritius kann das Wetter in den einzelnen Regionen ganz unterschiedlich ausfallen. So ist es etwa im Hochland immer um rund 5 Grad kühler als in den Ebenen und an der Küste. Und während der ständig wehende Südostpassat Regenwolken und kühle Luft gegen die Ostseite der Berge drückt, kann an der Westküste zugleich strahlender Sonnenschein herrschen. Am wenigsten Regen fällt über der gebirgsfreien Nordspitze der Insel.

Rund 70 Prozent der Bevölkerung sind Hindus und Moslems. Wie stets auf Reisen sollten Sie sich vor Ihrem Aufenthalt auch hier über die Sitten und Gebräuche Ihres Gastlandes informieren und die kulturellen und religiösen Do's und Dont's beherzigen. Dann macht es Ihnen die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Mauritier bestimmt leicht, sich auf der Insel wohl und willkommen zu fühlen.
 
Politik Wirtschaft
Nachdem die Sklaverei auf Mauritius im Jahre 1835 abgeschafft wurde, veränderten sich die Gesellschaftsstrukturen der Insel. Es folgte eine EinwanderMauritius, Mauritius Badeurlaubungswelle aus Indien, die zu einem verstärkten Anbau von Zuckerrohr führte. 1869, durch die Eröffnung des Suezkanals verlor die Insel Mauritius an Bedeutung, denn nun war sie nicht mehr wichtige Anlaufstelle für Schiffe, auf der Reise nach Süd- und Ostasien, die vor der Eröffnung des Suezkanals noch die Südspitze von Afrika umrunden mussten.

Später, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts führten die instabilen Preise für Zucker, dem wichtigsten Exportprodukt der Insel, zu Unruhen, die zu wirtschaftlichen, administrativen und politischen Reformen führten.

Aufgrund der auf dem Weltmarkt fallenden Zuckerpreise während der 1980er Jahren begann die Regierung mit einem Programm für landwirtschaftliche Diversifizierung. Es sollten auch verstärkt importierte Waren weiterverarbeitet werden, um diese Waren mit Gewinn exportieren zu können. Im Jahre 1992 wurde Mauritius zu einer Republik innerhalb des Commonwealth. Heute sind neben der Zuckerrohrindustrie, auch die Textilienherstellung und der Tourismus wichtige Industrien auf Mauritius.

Die Hauptstadt der Insel Mauritius ist die Stadt Port Louis. Mauritius ist eine Republik mit dem Präsidenten Anerood Jugnauth als Staatsoberhaupt. Der derzeitige Regierungschef ist der Premierminister Navin Ramgoolam.
Als Besonderheit von Mauritus gilt, dass es zu den wenigen Ländern in Afrika gehört, in denen freie Wahlen abgehalten werden. Außerdem wird sehr auf die Einhaltung der Menschenrechte geachtet und die Alphabetisierungsrate auf Mauritius ist so hoch wie sonst nirgends auf dem afrikanischen Kontinent. Rund 15% des gesamten Haushalts des Landes wird in die Bildung investiert. Die Regierung setzt sich außerdem auch verstärkt für die Verbesserung des Gesundheitswesens ein, wohingegen Mauritus sehr wenig Geld für das Militär ausgibt.

Das Parlament wird nach fünf Jahren neu gewählt und wählt anschließend den Präsidenten. Dieser wiederum wird dazu berufen, den Premierminister und weitere Minister zu benennen.
Mauritius wird in 9 Bezirke aufgeteilt, die alle eine eigene Hauptstadt besitzen. Es gibt die Bezirke Black River mit der Hauptstadt Tamarin, Flicq en Flacq mit der Hauptstadt Centre de Flacq, Grand Port mit der Hauptstadt Mahebourg, Moka mit der gleichnamigen Hauptstadt, Pamplemousses mit der Hauptstadt Triolet, Plaines Wilhlerm mit Rose-Hill, Port Louis mit der gleichnamigen Hauptstadt, Riviere du Rempart mit der Hauptstadt Poudre d’Or sowie Savanne mit Souillac als Hauptstadt.
Exklusive Hotels, traumhafte Strände, Hochseefischen und …
Ca. 3000 km südöstlich der afrikanischen Küste, unweit von Madagaskar, liegt das Inselparadies Mauritius im Indischen Ozean mit seiner pittoresken Landschaft.

Die zahlreichen Traumstrände und wunderschönen Buchten an der etwa 330 km langen Küste bieten hervorragende Wassersportmöglichkeiten. Zu den beliebtesten Ständen gehören die Strände bei Flic en Flac, Grand Baie, Pereybère, Cap Malheureux, Roches Noires, Belle Mare und Blue Bay, Le Morne, Tamarin, Pointe aux Piments und Mont Choisy.

Viele der Hotels bieten Segelboote, Jollen, Kayaks, Catamarane und andere Boote zur Miete und für Kurse an. Schnorcheln, Wasserski und zahlreiche andere Wasser Fun - Sportarten sind sogar teilweise bereits im Übernachtungspreis eingeschlossen.

Wassersport, besonders Hochseefischen wird groß geschrieben auf Mauritius. Von beinah jedem Urlaubsdomizil aus haben Sie die Möglichkeit zur Anmietung unterschiedlicher Bootstypen - mit oder ohne erfahrene Crew.

Wellenreiter finden das ganze Jahr über hervorragende Bedingungen an der Mündung des Rivière Tamarin im Südwesten der Insel vor. Während Anfänger ihre ersten Versuche am besten innerhalb der Lagune und nahe der Flussmündung unternehmen, können sich Profis auch zu den Wellenbergen jenseits des Riffs hinauswagen.

Für Windsurfer eignen sich am besten die Küstenabschnitte im Süden der Insel. Wer noch etwas unsicher auf dem Brett steht oder einfachere Bedingungen vorzieht, sollte es innerhalb der Lagune von Blue Bay im Südosten versuchen oder nördlich des Morne Brabant, einem weit ins Meer hinausragenden Bergmassiv im äußersten Südwesten von Mauritius.

Könner wagen sich auch auf die Südseite des Morne Brabant und über die Südküste der Blue Bay hinaus. Dort sind - dank des ständig wehenden Südostpassats - die Segel immer prall gebläht.

Überall finden sich Tauchbasen und Tauchschulen. Die schönsten Tauchgründe der Insel liegen vor der Nordküste, z.B. die Steilklippe des Whale Rock, bei der es an einer schwarzen Felswand entlang 45 Meter in die Tiefe geht, das Wrack des taiwanesischen Frachters Stella Maru, die 50 Meter tiefen Gewässer vor Flat Island, die Korallenbänke vor Pointe Vacoas und Pointe aux Piments und die 100 Meter tief abfallende Steilwand vor der Insel Coin de Mire. Aber auch vor den anderen Küsten von Mauritius gibt es eine ganze Reihe reizvoller submariner Ausflugsziele. Zu den beliebtesten Revieren gehören: im Südwesten die 60 Meter tiefe Steilwand Rempart d’Herbe, an der sich immer besonders dicke Fische herumtreiben sowie die sogenannte Cathedral, eine 30 Meter hohe Steilwand mit dem Eingang zu einer grossen Unterwasserhöhle, im Osten die Korallengärten der 40 Meter tiefen Roche Zozo, in denen leuchtend bunte Tropenfische lustwandeln und das vor Mahébourg gelegene Wrack der „Sirius“. Der besondere Vorteil der windabgewandten Westseite der Insel: Die Sichtweiten unter Wasser sind hier besonders gut und betragen selten weniger als 30 Meter.

Die zahlreichen Golfplätze der Insel bieten hohe Standards und laden ungeübte Golfer wie auch erfahrene Cracks zu einer unterhaltsamen oder anspruchsvollen Runde ein. Führende Golfarchitekten aus Südafrika haben auf Mauritius Championship-Plätze geschaffen, die zu den landschaftlich schönsten und sportlich anspruchsvollsten am Indischen Ozean gehören. Insgesamt gibt es sechs 18-Loch- und fünf 9-Loch-Anlagen. Dazu kommen die Greens und Fairways eines öffentlich zugänglichen Golfclubs.

Haben wir Ihre favorisierte Sportart noch nicht erwähnt? Das heißt aber nicht, dass sie nicht angeboten wird. Natürlich können Sie Mauritius auch genüsslich auf einer Fahrradtour erleben, oder Sie nehmen an einer der Quad Bike Touren teil, die Sie durch Zuckerrohrplantagen oder Waldpartien führt. Sie möchten jagen? Kein Problem. Auch das wird für Sie organisiert. Auch auf ausgedehnten Wanderungen könne Sie die Herrlichkeit der Natur erleben und zahlreiche Wildtiere beobachten. Oder Sie seilen sich von einem der pittoresken Berge ab bzw. erklimmen diese. Gehen Sie Drachenfliegen oder vergnügen Sie sich beim Paragliding. Für die, die Mauritius auch gern aus der Luft erleben möchten, dies jedoch weniger abenteuerlich tun möchten, werden Helikopterrundflüge angeboten.

Mauritius hat Aktivurlaubern und sportlich Interessierten Einiges zu bieten: zu Wasser, zu Lande und in der Luft!
Sehenswertes
Bei einem Urlaub auf Mauritius gibt es einiges zu sehen, denn die Insel ist sehr vielfältig. Sie besticht unter anderem durch eine bezaubernde Landschaft und eine interessante Tierwelt und wurde geprägt von einer interessanten Geschichte, die immer noch spürbar ist. Mauritius, Mauritius The Bay Hotel, Mauritius Badeurlaub

Die Blaue Mauritus
Besuchen Sie zum Beispiel die Blaue Mauritius im Postmuseum in der Hauptstadt Port Louis und erfahren Sie interessante Details über die damit verbundene Geschichte dieser, zu den wertvollsten gehörenden, Briefmarken. Die Geschichte der Blauen Mauritius beginnt mit einem Ball, der 1847 von Lady Gomm, der Ehefrau des englischen Gouverneurs Sir William Gomms, organisiert wurde. Der Gouverneur beauftragte den damaligen Postminister des Landes, für die Einladungen eine Two-Pence- und eine One-Pence Briefmarke herzustellen. Dem Graveur unterlief jedoch ein folgenschwerer Fehler, denn er gravierte „Post Office“ anstatt „Post Paid“ (Gebühr bezahlt). Bevor der Fehler bemerkt wurde, waren die Einladungen schon verschickt. Es wurden jeweils 500 Briefmarken angefertigt,, von denen es heute nur noch 12 Exemplare der „Blauen Mauritius“ und 13 der „Orangenen Mauritius“ gibt.

Port Louis
Besuchen Sie auch das ehemalige, charmante Kolonialstädtchen Port Louis, die Haupstadt von Mauritius mit ihren ca. 170.000 Bewohnern. Benannt wurde sie nach dem französischen König Louis XIV.
Mauritius, Mauritius Wassersport, Mauritius The Bay HotelMachen Sie eine Einkaufstour im einzigen Hafen von Mauritius und besorgen Sie schöne Mitbringsel. Erst vor einigen Jahren wurde er umgestaltet und beinhaltet auch gute und gemütliche Restaurants.
Weitere Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt sind der Place d’Armes mit der Statue von Francois Mahé de Labourdonnais, dem Gründer der Stadt, die St. Louis und die St. James Kathedralen, das Government House, auch heute noch offizieller Regierungssitz, die Pferderennbahn und das Chinesenviertel.
In Moka, einem Vorort von Port Louis, liegt die Kolonialvilla „Eureka“, die zu den schönsten von ganz Mauritius gehört und definitiv einen Besuch wert ist. Erbaut wurde sie Anfang des 19. Jahrhunderts von einem Engländer und später in ein Museum verwandelt. Die bezaubernde Villa ist umgeben von einem üppigen, tropischen Garten.

Black River Gorges
Dieser Nationalpark wurde im Jahre 1994 gegründet und umfasst ein ca. 6574 Hektar großes Gebiet. Innerhalb des Black River Gorges Nationalparks kann man den noch übrig gebliebenen ursprünglichen Wald der Insel entdecken und sich ein Bild machen, wie die Insel vor einigen hundert Jahren wohl ausgesehen haben mag. Außerdem finden die Besucher dieses Nationalparks eine Vielfalt von spektakulären Landschaften, einzigartigen Pflanzen und eine bezaubernde Vogelwelt zu sehen. Der Nationalpark kann ohne Probleme über Curepipe, Vacoas oder Chamarel erreicht werden und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Chamarel
Der Chamarel Wasserfall liegt im Südwesten der Insel Mauritius und wurde nach einem französischen Offizier benannt, welcher in diesem Teil der Insel lebte. Der Rivière de Cap stürzt hier über eine Felskante knapp 100 Meter in die Tiefe und bietet einen atemberaubenden Anblick. Über einen schmalen Pfad kann man den Fuß des Wasserfalls erreichen und den unvergesslichen Anblick genießen.
In unmittelbarer Umgebung des Wasserfalls findet man die „Farbige Erde von Chamarel“. In dieser unbepflanzten und hügeligen Erde sind vor allem am Morgen und im Abendlicht viele verschiedene Farbtöne zu erkennen. Bis heute konnte es für dieses Phänomen der verschieden farbigen Erdlagen keine eindeutige Erklärung. Es wird vermutet, dass die Erde das Ergebnis des dem Wetter ausgesetzten Vulkangesteins ist.

Garten von PapelmoussesMauritius, Mauritius Le Telfair, Mauritius Botanischer Garten
Der botanische Garten von Pampelmousses, liegt im Nordosten von Port Louis und gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Insel. Er wurde im Jahr 1767 von Pierre Poivre errichtet, erstreckt sich auf einer Fläche von ungefähr 90 Hektar und zählt zu den artenreichsten und schönsten botanischen Gärten der Erde. Es gibt eine große Auswahl an tropischen Pflanzen zu entdecken, mit mehr als 500 Arten, einschließlich der wichtigsten Gewürzpflanzen wie zum Beispiel Pfeffer, Zimt, Gewürznelken und Muskat. Außerdem können alle existierenden Palmen und Zierpflanzen bewundert werden. Die größte Attraktion des Gartens ist aber mit Abstand der große Teich mit seinen riesigen Seerosenblättern.
Es gibt ebenfalls ein Gehege mit Java-Hirschen und Riesenschildkröten angelegt.
Im Nordteil des Gartens wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein bezauberndes Kolonialhaus errichtet, welches den Namen „Chateau de Plaisir“ trägt und einen Besuch wert ist.

Shivala Tempel
Aufgrund der Tatsache, dass mehr als 60% der Bevölkerung Mauritius indische Wurzeln haben, sind überall auf der Insel Tempelanlagen zu finden. Die größte Tempelanlage der Insel, der Shivala Tempel, befindet sich im kleinen Ort Triolet. Der Tempel wurde bereits im Jahre 1891 gebaut und im Laufe der Jahre wurden weitere kleinere Tempel zu seiner Seite erbaut. Besonders interessant und sehenswert sind die für die indische Kultur typischen und farbenprächtigen Abbilder der indischen Götter Shiva, Brahma, Vishnu und weiteren Göttern.
Mauritius, Mauritius Le Palmiste, Mauritius Sonnenuntergang
Tamarin Wasserfälle
Obwohl diese Wasserfälle schwer zu finden sind und einige leichte Kletterarbeit nötig ist, um zu ihnen zu gelangen, lohnt sich der Besuch auf jeden Fall. Ein entspannendes und kühlendes Bad in den Tamarin Wasserfällen gehört zu einem ganz besonderen Erlebnis, während eines Urlaubs auf Mauritius, welches Sie mit Sicherheit nicht so schnell vergessen werden.

Trou aux Cerfs
Nahe der Stadt Curepipe findet man den ungefähr 30 Meter breiten Vulkankrater „Trou aux Cerfs“, welcher auch zu den Attraktionen der Insel gehört. Der Krater ist schon seit langer Zeit erloschen und sein Boden ist heute mit Sand, Wasser und üppiger Vegetation gefüllt. Der Blick vom Krater aus auf die Insel ist traumhaft schön und mehrere Bänke laden zum Ausruhen und Genießen des Ausblicks ein.

Casela Vogelgarten
Ein weiteres Highlight der Insel Mauritius ist der Casela Bird Park eingebettet in die wunderschöne Gegend zwischen Bambous und Tamarin im Rivière-Noire-Distrikt. Dort kann man über 140 verschiedene Vogelarten aus der ganzen Welt entdecken und kennen lernen. Die größte Attraktion des Vogelgartens ist mit Abstand die mauritianische Rosa Taube, eine der seltensten Vogelarten der Welt, die nur auf Mauritius leben. Außerdem gibt es Tiger, Fische, Affen und eine Riesenschildkröte, die über 150 Jahre ist, zu entdecken.
Wissenswertes von A-Z

Botschaft & Konsulate

Mauritische Vertretung in Deutschland
Jacobistr. 7
40211 Düsseldorf
Tel.: 0211 356754 / 357036

Die für Mauritius zuständige Deutsche Botschaft befindet sich auf Madagaskar:
Deutsche Botschaft
BP 516, Ambodirotra
101, Làlana Pastora Rabeony Hans
Antananarivo, Madagaskar
Tel.: 238 02 / 03 - 216 91, Fax: 26627

Deutsches Konsulat
32 BIS Rue St Georges
Port Louis/Mauritius
Tel.: 230 212-4100

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Elektrizität/Strom
Es empfiehlt sich einen britischen Reisestecker mitzunehmen. Die Stromspannung beträgt 220/240 Volt.

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Einreise und Zoll
Reisende aus EU Ländern und der Schweiz benötigen für die Einreise nach Mauritius kein Visum. Sie erhalten automatisch eine Aufenthaltsgenehmigung für vier Wochen, die auf Wunsch auf sechs Monate verlängert wird. In jedem Fall muss man einen bei Einreise noch 6 Monate gültigen Reisepass und ein Rückreiseticket vorweisen. Für Kinder ist entsprechend ein gültiger Kinderausweis mit Lichtbild mitzuführen.

Wer aus einem Land einreist, in dem Cholera oder Gelbfieber herrscht, muss entsprechende Impfbescheinigungen vorlegen.

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Feiertage
12.März Nationalfeiertag/Independence Day
Außerdem feiert jede Kultur- bzw. Religionsgemeinschaft auf Mauritius ihre eigenen Feste. Da die Daten für islamische Feiertage nach dem Mondkalender berechnet werden, verschieben sie sich von Jahr zu Jahr.

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Geld und Geldwechsel
Ausländische Währung darf in jeder Form und in unbegrenzter Höhe ein- und ausgeführt werden.
Gesetzliches Zahlungsmittel auf Mauritius ist die Rupie, die in 100 Cents unterteilt ist. Es gibt Banknoten zu 10, 25, 50, 100, 200, 500, 1 000 und 2 000 Rupien, Münzen zu 1, 5 und 10 Rupien sowie zu 5, 10, 20 und 50 Cents.

Ein Euro ist etwa 38 Rupien wert (Stand Juli 2017). Mitgebrachtes Euro-Bargeld kann direkt am Flughafen, in den Hotels, Banken sowie Wechselstuben in Rupien getauscht werden. Die Banken und die grösseren Hotels wechseln Euro- und Dollar-Reiseschecks und Bargeld. Mit Kreditkarten von Visa, Eurocard/Mastercard, Diners Club und American Express kann man fast überall auf der Insel bezahlen. Ausländisches Bargeld und andere Zahlungsmittel – z. B. Reiseschecks – darf man uneingeschränkt nach Mauritius einführen.

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Klima
Mauritius liegt am südlichen Rand der Tropen. Die Insel ist ein ganzjähriges Reiseziel. Die Regenzeit fällt in die etwas wärmeren Monate von November bis März mit Tagestemperaturen von 30-32 Grad. Die Niederschläge halten aber selbst während der Regenzeit nie lange an. Von Januar bis März können Zyklone auftreten. Von April bis Oktober liegen die Tagesdurchschnittstemperaturen etwa um 7 Grad niedriger. Die Wassertemperaturen erreichen immer um die 25° C. In der vom Riff geschützten Lagune können sie im Januar bis auf 29 Grad steigen, während sie im August selten unter 22 Grad absinken.

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Religion
Auf Mauritius leben Angehörige aller Religionsgemeinschaften in friedlicher Koexistenz miteinander. Den Hauptanteil der Religionen stellen die Hindus 50% und Christen 30%.

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Sprachen
Amtssprache ist Englisch, vielfach wird auch Französisch gesprochen. Umgangssprache ist Mauritisch, ein kreolisches Französisch.

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Straßenverkehr
Auf Mauritius ist Linksverkehr.

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Zeit
MEZ 3, Die Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter 3 Stunden und im Sommer 2 Stunden

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Zyklone
Im Indischen Ozean können speziell in den Monaten Januar und März heftige Wirbelstürme auftreten. Es muss danach mit Strom- und Leitungswasserausfällen und vereinzelten Verwüstungen gerechnet werden.

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